Im Juni steht die Natur in voller Pracht. Wir können die Arbeit der letzten Monate in unserem Garten so richtig genießen. Jedoch können wir uns auch im Juni nicht nur zurücklehnen. Es gibt wieder einiges zu tun in Garten und Balkon.
Achtung Schädlinge
Nicht nur die Pflanzen gedeihen im Juni prächtig, auch Schädlinge vermehren sich gerade jetzt rasend schnell. Lege besonders Augenmerk auf deine Pflanzen und deren Gesundheit. Wohlschmeckendes Gemüse wird oft von Schnecken heimgesucht oder von Blattläusen befallen.
Natürliche Schädlingsbekämpfung sollte immer vorgezogen werden, denn sonst vernichtest du auch Nützlinge und alles Leben in deinem Garten. Hier erfährst du die häufigsten Schädlinge im heimischen Garten und wie man sie auf natürlichem Wege wieder loswird.
Tomaten ausgeizen
Wer Tomaten im Garten oder Balkon hat, sollte sie im Juni ausgeizen – das Entfernen der Geiztriebe. Die Pflanze wird dadurch kräftiger und die Früchte größer und schmackhafter.
Übrigens: Tomatenpflanzen sollten regelmäßig aus gegeizt werden (etwa einmal pro Woche), die Triebe sollten möglichst klein entfernt werden.
Gemüse auspflanzen und düngen
- Gemüse wie Blumenkohl, Gurken oder Kohlrabi können jetzt ins Freibeet gesetzt werden.
- Gemüse düngen: Starkzehrer wie Tomaten und Kohl brauchen nun besonders viele Nährstoffe, um gut zu gedeihen. Sie können daher im Juni nochmal einen Düngeschub vertragen.
Ziergarten und Balkon
- Welke Blüten entfernen: So wird die Bildung neuer Knospen und Triebe gefördert. Vor allem Margeriten braune Blüten schneiden, damit die Stauder weiterhin schön blüht.
- Hohe Pflanzen aufbinden: Manche Blumen und Stauden brauchen eine Stütze, wenn sie richtig hochwachsen. Binde daher die Triebe von Sonnenblumen, Rittersporn und Pfingstrosen an einem in die Erde gesteckten Holzstab oder einem Gitter fest.
- Umzug von wärmeliebenden Kübelpflanzen: Ab Anfang Juni dürfen auch wärmeliebende Topfpflanzen wie Hibiskus und Oleander wieder nach draußen.
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