Die leere Aludose, klar kommt ins Recycling. Kunststoffverpackungen sollte möglichst vermieden werden. Und aus der PET-Flasche wird das neue T-Shirt. Recycling ist heute etabliert. Aber wäre es nicht besser, den Abfall schon gar nicht erst entstehen zu lassen.
Dafür setzt sich der Verein ZeroWaste Switzerland ein. Gewusst, dass es 2720 Liter Wasser braucht, um ein einziges T-Shirt von der Baumwollproduktion über die Textilverarbeitung bis zum Verkauf herzustellen? Und wenn der Dreck nicht mehr rausgewaschen werden kann oder es ein Loch hat kommt es in die Mülltonne? Das geht besser.
Tipps und Tricks zur Abfallvermeidung
Zero-Waste zeigt Probleme der einzelnen Rohstoffkategorie auf. Noch viel wertvoller sind die Tipps und Tricks wie Abfall vermieden werden kann. Und entsteht doch Abfall, so sollen die Rohstoffe so weit als möglich weiter genutzt werden.
Genau da setzen wir mit unseren Wurmkompostern an. Im Jahre 2019 hat jede!r Schweizer!n 162.5 kg biogene Abfälle in die Grünabfallverwertung gegeben [1]. Nicht dazu gerechnet ist alle Rüstabfälle und Obstreste die im Verbrennungsmüll gelandet sind.
Allein der CO2-Ausstoss der Kehrichtfahrzeuge kann mit einer eigenen Wurmkiste oder einem Urban Worm Bag vermieden werden. Zusätzlich wird der in den Küchenabfällen vorhandene Kohlenstoff zu einem beachtlichen Teil von den Kompostwürmern im Erdsubstrat gebunden. Mit einem eigenen Wurmkomposter speichern sie aktive Kohlenstoffdioxid im Erdreich.
Besuchen Sie die Website von ZeroWaste Switzerland, nehmen Sie an einem Anlass teil und informieren Sie sich über die Verwertung von Bioabfällen zu Hause. Dass sie nicht jedes Mal zum Grüngutcontainer laufen müssen gibt es gratis mit dazu.
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