Warum Erde für den Garten selbst herstellen?

Hier sind 5 triftige Gründe

gekaufte Pflanzenerde…

… enthält oft Plastik

… enthält meist Torf und das zerstört das Jahrtausende alte Ökosystem Hochmoor.

wird oft mit Kunstdünger angereichert und

Kunstdünger wird aus Erdöl hergestellt.

Kunstdünger zerstört Bodenleben auf Dauer, sodass dein Garten auf die weitere Zufuhr von Dünger angewiesen ist – ein echter Teufelskreis.

Wurmhumus kann mehr!
Kompost und vor allem Wurmhumus, enthält viele Nährstoffe, aber auch ein Potpourri aus Kleinstlebewesen und Enzymen, was die Erde langfristig bereichert und die Biodiversität steigert – genau so, wie es von der Natur vorgesehen ist.

Für gesunden Boden und gesunde Pflanzen.

Wurmhumus – der beste Dünger wie von der Natur vorgesehen

Zahlreiche Versuche zeigen, dass Pflanzen und Keimlinge schneller wachsen, wenn sie in mit Wurmhumus angereicherter Erde wachsen dürfen.
Warum ist das so?
Wurmhumus liefert nicht nur wichtige Nährstoffe, er verbessert die Bodenstruktur, fördert natürliches Bodenleben und die Biodiversität und sorgt so für kräftige und widerstandsfähige Pflanzen und somit mehr Ertrag.

Warum Wurmhumus?

Nachhaltiger Biodünger, hergestellt aus den eigenen Küchenabfällen. Mit wertvollen Nährstoffen für (fast) alle Pflanzen der perfekte Dünger. Nachhaltig und gut für die Umwelt.

Richtig kompostieren

Anleitungen, Tipps & Tricks zum Kompostieren zu Hause. Es ist einfacher als man denkt, ob mit einer unserer Wurmkisten oder dem Urban WormBag. Oder praktisch direkt im Beet mit der WurmBAR.

Welche Methode?

Bokashi oder Wurmkiste? Beide Methoden bringen ganz besondere Dünger hervor und helfen dir deine Erde selbst herzustellen bzw. zu verbessern. Doch wo sind die Unterschiede? Wir helfen dir, den passenden Komposter für deine Ansprüche zu finden.

Vorteile von eigener Erde

Kreislauf mit der Wurmkiste

Natürliche Kreisläufe schliessen

Den eigenen Biomüll für etwas Sinnvolles und Wertvolles verwenden und zu Hause zu Humus verwandeln. Und das sogar ohne Garten und auf kleinem Raum – mit der Wurmkiste, dem Urban WormBag ist das möglich – mit der WurmBAR sogar direkt im (Hoch-)Beet.

Frischer Kompost für deine Pflanzen

Kompost enthält neben Nährstoffen vor allem auch ein buntes Potpourri aus Mikroorganismen. Der Humus lebt, und je länger er herumliegt, desto weniger lebener Kleinstlebewesen befinden sich im Substrat. Deinen Wurmhumus aus den Wurmkompostern kannst du direkt und ultra-frisch nach der Ernte im Beet ausbringen oder als Pflanzenerde verwenden und erhältst so das volle Potenzial der schwarzen Power-Erde.

Erde ohne Plastik

Weil es viele mit dem Recycling nicht so genau nehmen, landen auch Materialien im Biomüll, die da nicht hingehören. Die Anlagen haben Schwierigkeiten, diese restlos auszusortieren, also landet viel davon noch in der fertigen Erde und schliesslich bei dir im Beet. Mit der eigenen Kompostierung weisst du genau, was drin ist.

Vorteile der Wurmkisten

Vorteile der Wurmkiste als Grafik

Wie entsteht neue Erde?

Humus entsteht in der Natur durch einen ständigen Kreislauf: Abgestorbene Pflanzenteile und andere organische Materialien werden von Mikroorganismen und kleinen Bodenlebewesen wie Würmern zersetzt und in Nährstoffe umgewandelt. Dieser natürliche Prozess bildet die Grundlage für fruchtbaren Boden und geschieht ganz ohne menschliches Zutun, Tag für Tag.

Appell an Gartenbesitzer: Lass das Laub im Herbst auch mal liegen, das bildet die Grundlage für die Bildung der Humusschicht im Garten.

Humusschichte Garten grafik
Wurmhumus mit Wurmkiste herstellen

Die Wurmkiste – Kreislaufsystem fürs Haus

In der Wurmkiste wird dieser natürlich Nährstoffkreislauf nachgebildet. Wir erschaffen ein Umfeld, in dem Kompostwürmer und Kleinstlebewesen unseren Biomüll in Humus umbauen. Und das fast ohne unser Zutun. Ganz natürlich. Mit der Wurmkiste bringst du ein kleines Kreislaufsystem zu dir ins Haus.

1. Wurmkiste aufbauen

Mit der Wurmkiste kompostierst du ganz unkompliziert in der eigenen Wohnung. Zum Start zieht eine Gruppe von rund 500 Kompostwürmern ein. Füttere regelmässig mit (veganen) Küchenabfällen. geeignet sind Gemüsereste, Kaffeesatz, Tee, Karton und Papier.

2. Die Würmer legen los

Als Erstes besiedeln Mikroorganismen (Bakterien und Pilzen) den Biomüll, bis er „fault“. Dann erst kommen die Kompostwürmer ins Spiel; die Kompostwürmer verdauen das Substrat, die Mikroorganismen sowie mineralische Zusatzstoffe. Bei der Ausscheidung entsteht wertvoller Wurmhumus. Aus 10 kg organischem Abfall entsteht rund 1 kg nährstoffreicher Kompost,

3. Wurmhumus ernten

Nach rund einem halben Jahr kannst du den fertigen Wurmhumus unten aus der Kiste entnehmen. Der nährstoffreiche Wurmhumus eignet sich perfekt zum Mischen mit Anzuchterde, als natürlicher Boost für deine Topf-, Balkon- und Gartenpflanzen oder als natürlicher und langfristiger Bodenverbesserer.

Wie verwende ich Wurmhumus?

Gartenerde mit Wurmhumus auffrischen

1. Erde auffrischen

Hast du noch „alte, gebrauchte“ Erde in deinen Pflanzgefäßen oder Beet, dann erwecke die Erde wieder zu neuem „Leben“ – 10% Wurmhumus sind genug.

Für Starkzehrer wie Tomaten, Zucchini, Kürbis, Paprika, Kohlgemüse sollte 15 % Wurmhumus untergemischt oder auf die Pflanzgefäße obendrauf gestreut und mit einer Gabel eingearbeitet werden.

Wurmhumus im Garten verwenden

2. Grunddüngung bei Pflanzung

Bei der Pflanzung oder direkt bei der Aussaat in der Pflanzerde verwenden. Humus hat gleich mehrere positive Effekte auf die Entwicklung der Pflanzen.
Als Langzeitdünger gibt Wurmhumus kontinuierlich Nährstoffe ab, der Boden wird locker und durchlässig und speichert Wasser über längere Zeit. Die Enzyme und Mikroorganismen beleben den Boden und verbessern die Fruchtbarkeit langfristig und natürlich.
Ein Dünger für faule Naturliebhaber 🙂

Wurmtee als Flüssigdünger

3. Wurmtee als Flüssigdünger

Wurmtee oder Wurmsaft, der bei der Kompostierung in der Wurmkiste oder WormBag entstehen kann, ist ein universeller Flüssigdünger. Einfach ins Gieswasser geben und als Flüssigdünger für dein Gemüse oder deine Zimmerpflanzen verwenden.

Tomatenpflanzen mit natürlichem Dünger

3. Als Dünger zwischendurch

Wurmhumus kannst du zu jeder Wachstumsperiode zu deinem Pflanzen geben. Am besten im Frühling und Herbst direkt nach der Ernte, aber auch während der Wachstumsphase brauchen vor allem Starkzehrer noch einen Nährstoffboost. Wurmhumus dazu einfach auf das Pflanzgefäss streuen oder leicht untermischen.

Wurm(kom)-Post

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